Die Social Media Week in Berlin ist im vollen Gange und auch wir von Microsoft sind als Partner vor Ort. Mit unserem Manifest für ein neues Arbeiten, der offenen Diskussion auf der re:publica 2014 und der kürzlich vorgestellten Delve Applikation haben wir frische Denkmuster, kulturelle Hilfestellungen und die richtige Technologie für den Arbeitsplatz der Zukunft mitgebracht.
Dass dieser Arbeitsplatz nicht mehr zwingend am Schreibtisch stattfindet, ist nichts Neues. Weg von 9-to-5 und starren Hierarchien, hin zu einem vernetzten und mobilen Arbeiten. Wir haben unsere Vision. Kurz: Wir befreien Office aus dem Büro.
Als Klebstoff für eine Veränderung der Arbeitswelt dienen IT und Social Software – auf diesem Weg sind wir als Microsoft selbst und nehmen deutsche Unternehmen vom Start-up bis zum Konzern mit. Plattformen wie Yammer oder Produkte wie SharePoint und die gesamte, durchgehend vernetzte Office 365 Suite helfen uns dabei, Antworten auf die Fragen der Generation Y zu finden. Doch ich frage mich: Wann hat der Moral Hazard eigentlich begonnen? Seit wann stecken wir in Organisationen, in denen wir die Konsequenzen unseres eigenen Handelns gar nicht mehr spüren? Zu lange!
Und alles wird social
Wir haben Sachbearbeiter gesehen, die sich von Kunden und Innovationen entfernt haben. Wir haben dagegen Start-ups gegründet und soziale Netzwerke in Unternehmen eingeführt. Und doch liegt das Silicon Valley noch immer fern von uns. Auch arbeiten die wenigsten von uns in wirklichen Netzwerkstrukturen. Ist Social also nur eine süße Pille, die wir zur Beruhigung schlucken? Oder liegt im vernetzten Arbeiten eine neue Zeitrechnung, die uns von den Prozessen wieder zu den Menschen führt?
Treten Sie mit uns in den Dialog
Diskutieren Sie mit mir und meinen Kollegen auf der SMW am 23. September 2014, 10 Uhr bis 11 Uhr, in der Platoon Kunsthalle in Berlin. Ich freue mich auf Ihre Fragen!
Ein Beitrag von Thorsten Hübschen
Business Group Lead Microsoft Office Division, verantwortlich für das Office Geschäft bei Microsoft Deutschland