„Schaffenskraft, die“ – im Duden finde ich dazu Synonyme wie Aufschwung, Aufwind, Energie, Schwung, Temperament und Willenskraft. Wir wollen über die Schaffenskraft sprechen und gemeinsam diskutieren, wie sich unser Familienleben durch digitale Technologien verändert (hat).
Am Anfang war das Feuer. Später waren wir Männer Familienoberhaupte, Jäger und Sammler, Erfinder, Revoluzzer, Baumpflanzer, Häuslebauer, Roadster-Fahrer, Sportschau-Gucker, Macher und Schaffer. Und heute? Heute haben die Einführung der Elternzeit, flexible Arbeitsmodelle und das stets präsente Gender Mainstreaming unser eigentlich so unantastbares Männer-Selbstverständnis verändert. Und hey, das ist überhaupt nicht schlimm!
Früher war der Hammer, heute nutze ich Yammer.
Wie aber wandelt sich die persönliche Definition von Schaffenskraft, wenn sich plötzlich die Verantwortungsbereiche um einen herum ändern? Wie lässt der Familienalltag uns Männer plötzlich viel kreativer und reflektierter mit Produktivität umgehen? Wie können vielreisende Top-Manager dennoch am Familienleben teilhaben und das „Großwerden“ der eigenen Sprößlinge nicht verpassen? Und welche Rolle spielen neue Technologien, das Manifest für ein neues Arbeiten und der Kulturwandel im Unternehmensumfeld dabei? Meine Antwort lautet: Digitale Einkaufszettel, Feedbackschleifen drehen, während die Tochter beim Ballett Pirouetten dreht, im Home-Office arbeiten und wenn nötig zwischen Coworking und Kaffeeküche die Power auf den Point bringen.
Die richtigen Werkzeuge für #einfachmachen – in jedem Moment und jeder Lebenslage.
Zeit ist das knappste Gut unserer schnelllebigen Zeit. Auch für uns Männer, denen der tägliche Spagat zwischen Familie, Beruf und dem Bier mit den Kumpels gelingen will. Immer mehr steht im Mittelpunkt, das Beste aus den Momenten zu machen, die uns wichtig sind – jederzeit, egal ob bei der Arbeit, zu Hause, in der Freizeit oder unterwegs.
Produktivität-Tools wie Smartphones, Tablets, Laptops oder vernetzte Suiten wie Office 365 sind tägliche Begleiter für unsere Digitale Schaffenskraft, um von überall aus Dinge erledigen und teilen zu können. Auf jedem Gerät. In jeder Lebenslage.
Dabei nähern wir uns einer Zeit, in der es mehr elektronische Geräte als Menschen auf dem Planeten gibt und sie mehr Daten produzieren, als sie verarbeiten - einer Zeit, in der Tools, die uns früher unterstützt haben, nicht mehr ausreichen. Das bedeutet, dass wir anders arbeiten, anders miteinander kommunizieren, anders gründen und anders lernen (müssen).
Wir sprechen hier nicht von irgendeiner Software-Kategorie, nicht von einem neuen technologischen Mega-Trend – sondern von wahrem Antrieb des menschlichen Fortschritts. Das Beste aus jedem Moment zu machen. Das ist für mich die wahre (digitale) Schaffenskraft.
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Dabei sein: Die Microsoft Blogparade
Lasst uns darüber sprechen! Persönlich – zum Beispiel im Rahmen der CeBIT 2015 – oder digital. Was bedeutet (Digitale) Schaffenskraft für euch? Wie verändert die Digitalisierung des Familienlebens euren Alltag? Wie kann der Spagat zwischen Familie und Beruf gelingen und wann ist es auch mal Zeit, das Smartphone und den Laptop zur Seite zu legen?
Beiträge für die Microsoft-Blogparade mit den Themen „Digitale Schaffenskraft“ sowie „Familization of IT“ nimmt Sven Labenz von unserer PR-Agentur FAKTOR 3 gerne zur Koordinierung unter s.labenz@faktor3.de entgegen. Ich freue mich auf viele spannende Meinungen und eine offene Debatte!
Ein Beitrag von Peter Fischer (@peterfisch)
Familienvater und Product Manager Microsoft Office