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Virtuelle Meetings und kollaborative Kommunikation – und warum das Telefon in Zukunft auf der Strecke bleibt

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„Auch, wenn das Leben immer digitaler wird, bleibt das Telefon doch das wichtigste Kommunikationsmittel im Joballtag“. Das hat eine repräsentative Umfrage der Standortinitiative nextMedia.Hamburg ergeben.

Demnach greifen 81 Prozent der Berufstätigen noch regelmäßig zum Telefonhörer, E-Mails verschicken dagegen nur 77 Prozent. Privat häufig genutzte Kommunikationskanäle wie WhatsApp oder Facebook sind im Job deutlich seltener im Gebrauch, sie werden aber immerhin schon von rund jedem Fünften (21 Prozent) auch beruflich eingesetzt.

next media Hamburg


Trend zu kollaborativer Kommunikation
Wichtiger als die absoluten Zahlen dieser Umfrage scheint mir aber der Trend zu sein, der sich aus den Antworten der Umfrageteilnehmer abzeichnet. So nutzen immer mehr Anwender kollaborative Angebote für die Kommunikation, zum Beispiel Skype for Business: Unter allen Befragten liegt der Wert hier bei 16 Prozent, bei den jüngeren zwischen 30 und 39 Jahren sogar schon bei 21 Prozent.

„Deren Nutzung“, heißt es in der Umfrage, „lässt sich als Gradmesser für eine zunehmende Digitalisierung der Kommunikation und des Wissensaustauschs in deutschen Unternehmen verstehen“. Genauso ist es: Die Digitalisierung im Büro nimmt zu. Immer mehr Wissensarbeiter nutzen neue Kommunikationsmittel, weil sie wesentlich mehr bieten, als das gute, aber alte Telefon. Acht Dinge, die man zu Social Collaboration wissen muss, haben meine Kollegen Ekatherina Haas und Tom Roth hier aufgeschrieben.

Ich glaube weiterhin, die Tage des klassischen Telefons sind gezählt.

 

BP Virtuelle Meetings

 

Kollaboration als Tagesgeschäft in modernen Unternehmen
Nehmen wir das Beispiel der dänischen Velux-Gruppe. In der deutschen Niederlassung des Bauprodukteherstellers stehen die Telefone schon seit über einem Jahr still. Stattdessen kommunizieren die rund 10.000 Mitarbeiter in ihren auf mehr als 40 Länder verteilten Teams mit Skype for Business (SfB) und Yammer, die beide tief in Office 365 integriert sind. Und Velux wandelt sich mit dem Einsatz moderner Kommunikationstechnologien zu einem voll vernetzten Unternehmen.

Ein weiteres Beispiel ist die Hotel-Meta-Suchmaschine trivago. Die Hierarchiefreiheit innerhalb des Unternehmens basiert auf der Office 365-Technologie mit dem Einsatz von Skype for Business als universellem Tool zur Kollaboration. Gründer Rolf Schrömgens heuerte die ersten Mitarbeiter sogar per Skype-Interview aus Spanien, Italien und Kanada an.

Skype for Business ist mehr als nur ein Telefonersatz
Die traditionelle Telefonanlage kann nichts, was Skype for Business nicht auch kann – umgekehrt gilt das nicht: Skype for Business lässt sich über die eingebauten PSTN-Funktionen mit allen Telefonfunktionen ausstatten und in Telefonanlagen integrieren. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit, mit Teams und Kollegen über das Internet zu chatten, virtuelle Meetings und Videokonferenzen abzuhalten und Dokumente in Echtzeit zu teilen. Und mit  Skype Meeting Broadcast können Sie bis zu 10.000 Teilnehmer zeitgleich miteinander vernetzen. Versuchen Sie das doch mal mit einem Telefon.


Digitale Technologien aus der Cloud machen den Unterschied
All diese Technologien, von Office 365 über Skype for Business bis hin zu Yammer, dem Social Network für Unternehmen, nutzen die Cloud. Ohne sie wäre die Vernetzung von mobilen Wissensarbeitern über Zeit- und Ortsgrenzen nicht möglich. Unternehmen, die solche Technologien für die Vernetzung von Teams und Mitarbeitern nutzen, werden agiler und flexibler – und damit wettbewerbsfähiger.

Und das sage nicht nur ich: „Die Entwicklung der digitalen Vernetzung wird weiter massiv an Dynamik gewinnen“, kommentiert zum Beispiel auch Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG – und unterstreicht: „Der globale Wettbewerb wird heute nicht mehr nur in der realen, sondern auch in der digitalen Welt gewonnen.”

 

Ein Beitrag von Ellen Kuder (@EllenKuder)
Skype for Business Lead bei Microsoft Deutschland

Ellen Kuder

 


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